Fehlerbehebung (wenn man selbst wenig gefummelt hatte):
Entweder auf der Konsole mit "passwd" oder per GUI das Passwort der Box nochmal setzen. Danach ist der Zugriff sofort wieder möglich - wenn man nicht besondere oder zusätzliche Freigaben selbst angelegt hatte.
Diese müssen einmal neu in der /etc/samba/smb-user-conf aus dem Backup wieder reinkopiert werden (Datei steht auch in /etc/samba).
Das hängt damit zusammen, dass auch alle Benutzerdaten einmal platt gemacht werden (wie seinerzeit beim Wechsel von Samba v2.x auf Samba3.x und Samba v4.x).
Wenn man ein hartnäckiges Problem mit gespeicherten Anmeldedaten in z.B. Windows PCs hat, kann man diese gespeicherten Laufwerke Trennen und neu Verbinden. Das kann man auch auf einer Windows Konsole oder Powershell machen:
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net use * /d /y
Gespeicherte Anmelde Credentials können sich auch noch verbergen:
Code: Alles auswählen
cmdkey /list
Code: Alles auswählen
cmdkey /delete: <targetname>
(siehe auch dort: https://learn.microsoft.com/de-de/windo ... nds/cmdkey)
Hat man einen Versionssprung beim Flashen erwischt, und falsche Dateien nun wieder in der Box, kann man den Knoten durch eine Reparatur von Samba lösen.
Das ist aber nur in hartnäckigen Fällen für versierte User zu empfehlen:
Code: Alles auswählen
opkg update
opkg --force-reinstall --force-depends --force-maintainer install samba-common
passwd
Ganz sauber wird man natürlich nur durch einen sauberen Neuflash ohne Wiederherstellungen.
Zum Schluß noch ein paar Betrachtungen zur neu eingeführten Freigabe "Movies":
Die neue Freigabe "Movies" ist bewusst nur read-only eingerichtet - nehmt sie zum Testen, Rauskopieren und Lesen / Wiedergeben.
Und bitte nicht als Wartungsfreigabe nutzt. Das sollte auch nicht direkt als Freigabe / Share auf anderen Boxen gemountet werden, weil eine Freigabe direkt im Client ja keine Hardlinks erlaubt.
Ich persönlich finde die Überflüssig und Verwirrend. Aber das ist so gewollt, und in der /etc/samba/smb-local.conf eingetragen.
- Wenn Benutzer sie in andere Boxen einbinden, merken sie, dass sie schreibgeschützt sind. Also nur beschränkt nutzbar.
- Wenn Benutzer dies für Aufzeichnungen bereitstellen und den Schreibschutz in „RW“ ändern, zeichnen sie in einem Mountpoint auf, der keine Hardlinks in der Client-Box unterstützt. Schlechte Situation.
- Wenn der Mount diese Freigabe dann auch noch als HDD-Ersatz verwendet, ist der GAU passiert. Beim Öffnen für den RW-Zugriff wird beim Start der Clientbox ein Unterordner „movie“ und „timeshift“ im Serverordner erstellt. Dieser Knoten ist meiner Meinung nach sehr schlimm, und erzeugt Chaos.
Wie ich gerade erfahren habe, ist das tatsächlich nur ein Demoshare, um auch z.B. die Wirkungsweise der veto-Files zu demonstrieren.
Meine veto-Files Zeile sieht inzwischen so aus (weil ich auch keine Untertitel sehen will):
Code: Alles auswählen
...
veto files = /*.eit/*.ap/*.cuts/*.meta/*.sc/*.png/*.jpg/*.jpeg/*txt/*.nfo/*.log/*.srt/
...
Betrachtet also bitte die Freigabe "Movies" nur als Vorlage, um selbst angelegte Freigaben auf einer Serverbox zu verfeinern.
Da geht es zum Melde- / Diskussions-Thread akuell:
viewtopic.php?t=66814#p572196