Probleme mit DVB-C wenn 2 Geräte angeschlossen sind

**Klaus_Günther** · 16.08.2021, 21:40

Sooo,
Mesgerät ist ein sky link ws-6909....

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**hammu** · 17.08.2021, 08:26

Du meinst sicher Satlink ws-6909
Das Gerät war ja mal gut im Vergleich zu einem billigen Satfinder. Damit wirst Du den Fehler bei Dir aber nicht finden.
Es kann kein DVB-S2, es kann kein DVB-T2, es kann kein DVB-C.
Es kann keine Störspannungen und kein Signalspektrum anzeigen.
Im Prinzip kann es dann doch nur anzeigen dass alles in Ordnung ist, wenn man es sowieso schon weiß.

Ich empfehle Dir dringend Unterstützung von einer Fachkraft vor Ort mit einem anständigen Messgerät oder zumindest mit ausgeprägter Erfahrung.
Die Grenzen des Selbermachens sind wohl jetzt erreicht.

**Klaus_Günther** · 21.08.2021, 13:15

Der Fehler tritt schon auf, sobald ein Verteiler dranhängt.
Das 2. Gerät muss also gar nicht erst angeschlossen werden.

Könnte denn der DVB-C Tuner der VU nen schaden haben, der das verursacht?

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**Spycatman** · 28.10.2021, 11:00

Probier das Ganze doch mit nem anderen Gerät aus. Dann siehst du ja ob bei der anderen Box das selbe Problem besteht, oder auch nicht. Somit könntest du damit schon einmal eine Fehlerquelle ausschließen.

**Klaus_Günther** · 29.10.2021, 12:56

Und wo krieg ich n anderes Gerät her?

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**Klaus_Günther** · 07.12.2021, 20:48

Mir fällt da gerade noch was ein:
Im Keller hängt ein 4fach verteiler.
1 fürs EG, eins fürs OG, und 2 sind mit aktiven Abschlusswiderständen dicht gemacht.

So, da das OG ja neu ist, ist da alles Sternförmig, während im EG noch klassisch von Dose zu Dose gefahren wird.

Kann das Einfluss haben?
Denn heute geht kein Sender rein bzw nicht schaubar.
Pro Sieben Fun hat 0% Signal z.b.
Umd im EG wird geschaut.

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**Old** · 08.12.2021, 08:23

Wenn die Installation nicht gut geplant wurde, geht vieles schief. Bei Kabel muss an jedem Anschluss der selbe Pegel mit einer engen Toleranz von nur +/-3dB vorhanden sein. Bei konventionellem BK-Koaxkabel hat man schon ca. 3dB Signaldämpfung je 10m Kabellängen am oberen Frequenzende. Wegen der einzuhaltenden geringen Signalpegeltoleranz gibt es deshalb ja u.a. Anschlussdosen mit verschiedenen Anschlussdämpfungen, um unterschiedliche Kabellängen bis zur Anschlussdose ausgleichen zu können. In einer größeren Installation kommen dann noch Probleme mit dem Potentialausgleich hinzu, wenn der nicht fachmännisch ausgeführt wurde.

**Spycatman** · 08.12.2021, 08:46

Tausch doch mal die Anschlüsse am 4 fach Verteiler evtl. kann ja ein Koax Anschl auch defekt sein. Wenn es im EG funktioniert würde ichs so mal versuchen. Wenn es dann trotzdem nicht geht kann es ja nur an der "neuen Leitung" liegen.
Vielleicht ist dort ein Kurzschluss zwischen Seele und Mantel. Das passiert schnell wenn man die Anschlussdosen nicht fachmännisch verdrahtet.

**Klaus_Günther** · 08.12.2021, 10:30

Das wurde alles von ner Firma gemacht, was das OG betrifft.

Ich dachte jetzt eher an Rückkopplung oder was auch immer wegen der unterschiedlichen verkabelung im EG und OG, und weil das eben alles im Verteiler zusammenläuft...

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**hammu** · 08.12.2021, 11:25

Es sollte doch inzwischen klar sein, dass Dein Problem per Ferndiagnose nicht zu lösen ist.
Das kann nur jemand vor Ort mit der nötigen fachlichen Qualifikation und Ausrüstung.
Eine Hochfrequenzverteilung ist nun mal keine Klingelanlage.

Zitat von hammu

Ich empfehle Dir dringend Unterstützung von einer Fachkraft vor Ort mit einem anständigen Messgerät oder zumindest mit ausgeprägter Erfahrung.
Die Grenzen des Selbermachens sind wohl jetzt erreicht.

Und was ist eigentlich ein 'aktiver Abschlusswiderstand'?

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